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Uni-Theorie war gestern – Willkommen im echten Leben bei Optimax!

  • lydiamaehnert
  • 7. Aug.
  • 6 Min. Lesezeit

Herzlich willkommen zu einem besonderen Einblick hinter die Kulissen von Optimax Energy! Mein Name ist Tabea und ich bin seit ein paar Monaten Werkstudentin in der Abteilung People & Culture.

Ein Werkstudium bei Optimax Energy ist kein klassischer Nebenjob, sondern ein echter Einstieg in die Berufswelt mit Perspektive – um das einmal näher zu greifbarer zu machen, habe ich mich mit zwei Werkstudent:innen von Optimax unterhalten, zum einen mit Tamara, Werkstudentin in der Finance Abteilung* und Florian, Werkstudent in der IT.



Ich möchte gleich mehrere Fragen klären (klick auf die Frage um direkt zur Antwort zu gelangen):


 

Falls dich hiervon auch ein paar Fragen interessieren., dann lass uns gemeinsam die Antworten darauf herausfinden :)



Tabea mit Tamara & Florian

Wie alles begann: Unsere Wege zu Optimax


Tabea: Es war bestimmt nicht nur die Nähe zur Uni, die euch zu Optimax Energy geführt hat. Wie seid ihr eigentlich auf das Unternehmen gestoßen und was hat euch dazu bewegt, hier zu bleiben?


Tamara: Bei mir war es tatsächlich ein Pflichtpraktikum, das mich zu Optimax geführt hat. Die Aufgabenbeschreibung in der Stellenanzeige hat voll meinen Vorstellungen entsprochen. Aber der entscheidende Moment war dann vor allem der Probetag. Mein Bauchgefühl hat gesagt: „Passt zu mir!“ – sowohl die Atmosphäre, als auch die Aufgaben. Nach dem Praktikum lief es so gut, dass wir uns alle einig waren: Ich bleibe!


Florian: Mein Weg hierher war ein bisschen verschlungener. Über eine gemeinsame Bekannte habe ich Tina kennengelernt, die Head of People & Culture bei Optimax ist. Während Corona hatte ich dann Zeit und Lust, ein freiwilliges Praktikum zu machen, das zu meinem Informatikstudium passt – ich erinnerte mich an Optimax - und so bin ich schließlich hier gelandet. Ähnlich wie bei Tamara, war ich von Anfang an von der Atmosphäre im Unternehmen begeistert, und deshalb bin ich auch geblieben.

 

Was die Arbeit bei Optimax besonders macht


Tabea: Jetzt mal ganz konkret: Was zeichnet die Arbeit hier denn wirklich aus?


Tamara: Für mich ist ein zentraler Punkt die Flexibilität. Nicht nur bei den Arbeitszeiten, sondern auch bei den Aufgaben hat man viel Freiraum. Es wird einem schlichtweg vertraut, dass man eigenständig arbeitet und sich Unterstützung holt, wenn man sie braucht. Dieses gegenseitige Vertrauen macht das Arbeiten hier richtig angenehm.


Ein weiterer großer Pluspunkt ist die Unterstützung, die man bekommt. Optimax schafft eine sichere Umgebung, in der man lernen, wachsen und – ganz wichtig – auch mal Fehler machen darf. Es gibt keinen Druck, wenn etwas mal schiefgeht. Man weiß, dass man zusammen an einer Lösung arbeitet. Das nimmt einem so viel Stress!


Florian: Stimmt! Und was mir auch besonders gefällt, ist die Freiheit, sich in Bereiche einzubringen, die einen interessieren. Während ich meine Bachelorarbeit in Data Science geschrieben habe, habe ich weiter in der Softwareentwicklung gearbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, dass es eine Brücke zwischen klassischer IT und Data Science braucht. Und als ich das auch von meinen Kolleg:innen gespiegelt bekommen habe, bin ich in diese Rolle geschlüpft – jetzt bin ich quasi die „Brücke“ als Machine Learning Engineer. Und das Beste daran:


Ich habe dabei eine große Leidenschaft entdeckt und kann ihr richtig viel Raum geben. - Florian

Vom Hörsaal ins echte Leben: Was wir hier lernen


Tabea: Da wir jetzt schon beim Thema „über sich hinauswachsen“ sind: Welche neuen Seiten habt ihr an euch entdeckt oder welche Erkenntnisse habt ihr gewonnen, seitdem ihr hier arbeitet?


Florian: An der Uni bastelt man, gerade in der Informatik, oft nur an kleinen Projekten, die bis zum Abgabezeitpunkt funktionieren müssen – und danach? Spielen sie keine Rolle mehr. Aber in der Arbeitswelt sieht das Ganze anders aus. Da geht es um Systeme, die über Jahre hinweg laufen müssen. Plötzlich sind Themen wie Testbarkeit, Wartbarkeit und Praxistauglichkeit total wichtig.

Das ist etwas, das an der Uni meistens nur mal am Rande erwähnt wird. In den ersten sechs Monaten hier habe ich, was Softwareentwicklung angeht, fast mehr gelernt als in meinem ganzen Studium – einfach, weil so viel Neues dazugekommen ist, was in der Uni nie Thema war.


Tamara: Was ich hier besonders spannend fand, war, dass ich wirklich wachsen konnte – sowohl fachlich als auch persönlich. Durch die Verantwortung, die ich übernehmen durfte, habe ich viel Selbstvertrauen gewonnen. Das war im Studium manchmal leider Mangelware, weil man da nicht so herausgefordert wird, wie in der Praxis. Umso schöner ist es, dass ich das hier in einem so angenehmen Umfeld erleben darf. Man wird nicht einfach ins kalte Wasser geworfen und muss irgendwie schwimmen lernen. Im Gegenteil: Es ist immer jemand da, den man um Rat fragen kann.


Durch die Verantwortung, die ich übernehmen durfte, habe ich viel Selbstvertrauen gewonnen. - Tamara

 

Studium und Arbeit – ein Balanceakt?


Tabea: Apropos Unterschiede zwischen Theorie und Praxis - Studium und Arbeit parallel, das wird doch bestimmt manchmal ganz schön viel auf einmal?


Florian: Studium, Werkstundentenjob, Sozialleben und ehrenamtliches Engagement alles unter einen Hut zu bringen, war nicht einfach, vor allem, weil ich alles davon sehr gerne mache. Die richtige Balance habe ich dann dadurch gefunden weniger Module im Semester zu belegen. Was mir ebenfalls dabei hilft, ist die Flexibilität bei der Arbeit – ich kann mir meine Zeit glücklicherweise frei einteilen und als Nachteule auch ohne Probleme gerne mal nachts arbeiten, eben dann, wenn es mir am besten passt.


Tamara: Bei mir war es ganz ähnlich. Die Mischung aus Theorie und Praxis im Alltag fand ich richtig gut – man sammelt früh praktische Erfahrung und hat zudem ein bisschen mehr finanzielle Sicherheit. Was die Flexibilität angeht, ist das wirklich Gold wert. Wenn ich in einer stressigen Prüfungsphase bin, wie jetzt gerade, kann ich weniger arbeiten und das später, zum Beispiel in den Semesterferien, nachholen.


Unsere persönlichen Green Flags


Tabea: Neben der flexiblen Arbeitszeit – gibt’s da noch andere „Green Flags“ im Unternehmen, die euch besonders positiv aufgefallen sind?


Florian: Was mich am meisten begeistert, ist, dass man hier eigene Ideen einbringen kann. Es wird sehr ermutigt, dass du aktiv Vorschläge machst und sie gerne auch selbst umsetzt, wenn du irgendwo Verbesserungspotential siehst.Außerdem gibt es hier keinen „Titel-Zirkus“. Es ist völlig egal, ob du Praktikant oder seit Jahren dabei bist – alle werden gleich ernst genommen und bekommen Vertrauen. Diese Offenheit und der Dialog auf Augenhöhe sind sehr motivierend.

 

Tamara: Und lass uns nicht das Essen vergessen! Ein echtes Highlight ist das gesunde Mittagessen, das unser hauseigener Koch João zaubert. Klingt vielleicht banal, aber solche Dinge tragen ungemein dazu bei, dass man sich bei der Arbeit wohlfühlt.


Florian: Ein weiterer Punkt, den ich sehr schätze, ist der hohe Stellenwert von Lernen & Weiterbildung im Unternehmen. Egal, welche Ressourcen ich brauche, ob Bücher oder Kurse – ich muss nur einmal nachfragen und das Buch wird bestellt, der Kurs oder das Ticket für eine spannende Konferenz wird gebucht. Privat wäre das oft richtig teuer – hier wird sogar Wert daraufgelegt und gefördert, dass man sich um Weiterbildung bemüht. Das motiviert einen auch, immer die Augen nach Neuem offen zu halten.




Ein echtes Highlight ist das gesunde Mittagessen, das unser hauseigener Koch João zaubert. - Tamara

Und was könnte besser laufen?


Tabea: Jetzt interessiert mich natürlich auch, wo ihr bei Optimax noch Verbesserungspotenzial seht?


Florian: Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, ist die Gleichberechtigung der Geschlechter. Besonders in unseren technischen Abteilungen wie IT, Trading oder Analyse sehe ich da noch Luft nach oben. Aktuell gibt es bei uns leider nur sehr wenige Frauen in diesen Bereichen. Zum einen Teil ist das ein gesamtgesellschaftliches Problem, zum anderen glaube ich aber, das Unternehmen könnte hier noch gezielt etwas dafür tun, die Diversität zu fördern und ein ausgewogeneres Team zu schaffen.


Tabea: Da bin ich bei dir – aktuell ist das Verhältnis noch recht unausgeglichen.  Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: In der Auswahl der Bewerber:innen im People & Culture Bereich achten wir sehr darauf, dass der Prozess fair und unvoreingenommen abläuft. Wir bemühen uns sehr, divers zu rekrutieren, freuen uns aber auch, wenn sich noch mehr Frauen bei uns bewerben!


Deshalb hier mal ein kleiner Aufruf an alle technikbegeisterten Frauen: Bewerbt euch! Wir freuen uns darauf, euch in unserem Team willkommen zu heißen. Wir schätzen Vielfalt ungemein – und neue Perspektiven bringen auch immer frischen Wind in die Abteilungen!


Wann ist Optimax der passende Arbeitgeber für mich?


Tabea: Apropos neue Leute willkommen heißen – Wenn du auf der Suche nach einer herausfordernden, inspirierenden und menschlichen Arbeitsumgebung bist, dann könnte Optimax genau der richtige Ort für dich sein.


Vielleicht findest du schon eine passende Stelle in unseren Stellenangeboten oder bewirb dich einfach initiativ.


Give it a try! Denn arbeiten bei Optimax Energy bedeutet, dass ein Job nicht nur ein Mittel zum Zweck ist, sondern eine Chance, sich zu entfalten und gemeinsam Großes zu erreichen. - Tabea

 

 


*Anmerkung: Nach 3 Jahren als Werkstudentin bei Optimax, arbeitet Tamara nun nicht mehr bei uns und geht einen neuen, spannenden Weg. Sie kommt weiterhin regelmäßig zu unseren Spieleabenden und steht weiter im engen Kontakt mit uns, worüber wir uns sehr freuen!

 
 
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